Leistungen
Risikoanalysen und -bewertungen

Risikomanagement im Bereich Familiensicherheit, Personenschutz, Objektschutz und Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit
Eine Risikoanalyse und Risikobewertung sind essenzielle Bestandteile eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das darauf abzielt, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung oder Minimierung zu ergreifen.
Risikoanalyse
Die Risikoanalyse ist ein systematischer Prozess, bei dem mögliche Gefahrenquellen identifiziert und deren Wahrscheinlichkeit sowie mögliche Auswirkungen bewertet werden. Im Kontext von Familiensicherheit, Personenschutz, Objektschutz und öffentlicher Sichtbarkeit umfasst die Analyse folgende Aspekte:
Familiensicherheit: Identifikation von Bedrohungen wie Stalking, Entführungsrisiken, Cyberangriffe oder Belästigungen. Hierbei wird das familiäre Umfeld, inklusive der Routinen, Online-Aktivitäten und physischer Standorte, untersucht.
Personenschutz: Analyse persönlicher Risiken, z. B. durch gezielte Angriffe, öffentliche Aufmerksamkeit oder kritische Situationen im beruflichen und privaten Umfeld.
Objektschutz: Bewertung von Sicherheitslücken in Immobilien, Fahrzeugen oder anderen Eigentümern gegen Einbrüche, Vandalismus oder Sabotage.
Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit: Risiken, die durch die Präsenz in sozialen Medien, öffentliche Veranstaltungen oder prominente Rollen entstehen, wie etwa Reputationsschäden, digitale Nachverfolgung oder physische Gefährdung.
Risikobewertung
Nach der Analyse erfolgt die Bewertung der identifizierten Risiken, wobei diese nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial priorisiert werden:
Eintrittswahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Risiko eintritt? Hierbei werden frühere Vorfälle, aktuelle Bedrohungslagen und spezifische Faktoren wie der Bekanntheitsgrad einer Person berücksichtigt.
Schadenspotenzial: Welche Auswirkungen hätte das Risiko, wenn es eintritt? Dies kann von finanziellen Verlusten über gesundheitliche Schäden bis hin zu psychischen Belastungen reichen.
Umsetzung der Ergebnisse
Basierend auf der Bewertung werden präventive Maßnahmen definiert, wie:
Technische Maßnahmen: Installation von Überwachungssystemen, Zutrittskontrollen und Alarmeinrichtungen.
Verhaltensmaßnahmen: Schulung von Familienmitgliedern im Umgang mit Bedrohungen, Anpassung von Routinen und Einschränkung öffentlicher Sichtbarkeit respektive der Umgang damit.
Digitale Maßnahmen: Schutz von Online-Daten, Reduzierung persönlicher Informationen in sozialen Medien und die Nutzung von Verschlüsselungstechnologien.
Physische Maßnahmen: Einbindung von Sicherheitspersonal, Sicherung von Immobilien und Durchführung von z. Bsp. Evakuierungsübungen.
Regelmäßige Aktualisierung
Da sich Bedrohungslagen und individuelle Umstände stetig ändern, sollten Risikoanalysen und Risikobewertungen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um einen langfristigen Schutz zu gewährleisten.
Durch eine professionelle und strukturierte Herangehensweise können Familien, Einzelpersonen und Objekte optimal vor Risiken geschützt und ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden.
Sicherheitskonzepte + Veranstaltungssicherheit
Grundlegende Maßnahmen als Basis für ein individuelles Sicherheitskonzept
Sicherheitsbewußtsein stärken
Regelmäßige Schulungen für alle Familienmitglieder über Sicherheitsrisiken und Verhalten in potenziellen Gefahrensituationen.
Zugangskontrollen
Installation von sicheren Schlössern oder Zugangssystemen (z. B. smartes Home-System) an Türen und Fenstern, um unbefugten Zugang zu verhindern.
Notfallpläne erstellen
Entwicklung von Notfallplänen für verschiedene Szenarien, wie z. B. Feuer, Einbruch oder medizinische Notfälle, und regelmäßige Übungen durchführen.
Sicherheitsdienst in Erwägung ziehen
Engagieren von Sicherheitspersonal für den Schutz des Wohnsitzes während kritischer Zeiten, z. B. bei Veranstaltungen oder Reisen.
Reisesicherheit
Vor Reisen in riskante Gebiete umfassende Sicherheitsanalysen durchführen und gegebenenfalls lokale Sicherheitsdienstleister in Anspruch nehmen.
Vertraulichkeit waren
Sensible Informationen, sowohl online als auch offline, sorgfältig behandeln; insbesondere bei sozialen Medien darauf achten, persönliche Daten nicht öffentlich zu machen.
Technologische Sicherheitsmaßnahmen
Einsatz von aktuellen Sicherheitssoftware, Firewalls und Verschlüsselung für persönliche und geschäftliche Daten zur Vermeidung von Cyberangriffen.
Routinen variieren
Um potenziellen Verfolgern oder Bedrohungen vorzubeugen, die täglichen Routinen variieren, einschließlich der Fahrtwege und -zeiten.
Öffentliche Sicherheitstools nutzen
Smartphone-Apps für Notrufe oder Sicherheitsbenachrichtigungen nutzen (z. B. Alarm-Apps), um in gefährlichen Situationen schnell handeln zu können.
Netzwerk von Vertrauenspersonen aufbauen
Ein Netzwerk von vertrauenswürdigen Freunden oder Nachbarn aufbauen, die im Notfall Unterstützung bieten können.
Kinder in Sicherheitsmaßnahmen einbeziehen
Kinder in die Sicherheitsstrategien einbeziehen, damit sie verstehen, wie sie sich in Gefahrensituationen verhalten sollen.
Diese,
nicht abschliessend aufgeführten, einfachen Maßnahmen tragen dazu bei, ein sicheres Umfeld zu schaffen und potenzielle Risiken zu minimieren. Die Implementierung kann helfen, Sicherheit zu gewährleisten, ohne das tägliche Leben übermäßig einzuschränken.

Awareness-Trainings

Trainings, Workshops + Vorträge
Security Awareness Training kann auch auf den Personen- und Familienschutz im privaten Umfeld angewendet werden, indem es sowohl digitale als auch physische Sicherheitsaspekte abdeckt.
Beim Personenschutz werden Themen wie der Schutz vor Social Engineering oder Betrug, der sichere Umgang mit persönlichen Informationen in sozialen Medien und das Erkennen von Phishing-Angriffen behandelt. Physische Sicherheitsmaßnahmen wie das Vermeiden von Routinewegen, die Absicherung von Wohnräumen (z. B. durch Alarmsysteme oder sichere Türschlösser) und die Wachsamkeit in öffentlichen Bereichen werden ebenfalls geschult.
Im familiären Kontext spielt die Sensibilisierung aller Familienmitglieder eine entscheidende Rolle. Kinder und Jugendliche lernen, wie sie sicher im Internet agieren, unbekannte Kontakte meiden und keine sensiblen Informationen preisgeben. Erwachsene werden geschult, wie sie ihre Geräte vor unbefugtem Zugriff schützen, sensible Dokumente sicher aufbewahren und in Notfällen richtig handeln.
Solche Maßnahmen minimieren Risiken im Alltag, erhöhen das Bewusstsein für potenzielle Bedrohungen und tragen dazu bei, die Sicherheit der gesamten Familie zu gewährleisten – sowohl online als auch offline.